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   BFH, 17.04.1953 - III 99/52 S   

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https://dejure.org/1953,357
BFH, 17.04.1953 - III 99/52 S (https://dejure.org/1953,357)
BFH, Entscheidung vom 17.04.1953 - III 99/52 S (https://dejure.org/1953,357)
BFH, Entscheidung vom 17. April 1953 - III 99/52 S (https://dejure.org/1953,357)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Bedeutung des Entstehen eines Grundpfandrechts vor oder nach dem Schadensfall für den Verzicht auf Umstellungsgrundschulden - Bedeutung der Bestimmungen des Hypothekensicherungsgesetzes für die Zukunft nach Inkrafttreten des Lastenausgleichsgesetzes - Bedeutung des ...

  • Wolters Kluwer
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 57, 374
  • BStBl III 1953, 147
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerfG, 21.05.1952 - 2 BvH 2/52

    Wohnungsbauförderung

    Auszug aus BFH, 17.04.1953 - III 99/52 S
    Er hat in dieser auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 21. Mai 1952 - 2 BvH 2/52 (Entscheidung des Bundesverfassungsgericht Bd. I S. 299/312) verwiesen.
  • BFH, 27.07.1956 - III 22/56 S

    Auswirkung eines unter der Geltungsdauer des Hypothekensicherungsgesetzes

    Auch für die Minderung der Abgabeschuld nach § 100 Abs. 6 LAG ist, entsprechend der im Bescheid vom 6. Februar 1953/Urteil vom 17. April 1953 III 99/52 S (Slg. Bd. 57 S. 374 = Bundessteuerblatt 1953 III S. 147) für die Leistungen nach dem HypSichG vertretenen Auffassung, ein rechtzeitig gestellter und sachlich begründeter Verzichtsantrag, der infolge Erlöschens der Umstellungsgrundschulden nach § 120 LAG nicht mehr zu einem Verzicht führen konnte, im Ergebnis einem ausgesprochenen Verzicht gleichzustellen.

    Auch für die Minderung der Abgabeschuld nach § 100 Abs. 6 LAG ist, entsprechend der im Bescheid vom 6. Februar 1953/Urteil vom 17. April 1953 III 99/52 S (Slg. Bd. 57 S. 374 = Bundessteuerblatt 1953 III S. 147) für die Leistungen nach dem HypSichG vertretenen Auffassung, ein rechtzeitig gestellter und sachlich begründeter Verzichtsantrag, der infolge Erlöschens der Umstellungsgrundschulden nach § 120 LAG nicht mehr zu einem Verzicht führen konnte, im Ergebnis einem ausgesprochenen Verzicht gleichzustellen.

    Diese unterschiedliche Berechnung ging auf das Urteil des erkennenden Senats III 99/52 S vom 17. April 1953, Slg.Bd. 57 S. 374 = Bundessteuerblatt (BStBl) 1953 III S. 147, zurück, in dem auf die Rechtsbeschwerde (Rb.) der Vorbesitzerin des Grundstücks, Frau M., entschieden worden war, die Beschwerdeführerin habe auf die Umstellungsgrundschuld von 1.773,00 DM keine höheren Leistungen auf Grund des HypSichG zu erbringen als diejenigen, die sich ergeben würden, wenn auf die Umstellungsgrundschuld in Höhe von 85, 8 v. H. verzichtet und damit eine Herabsetzung auf 251, 00 DM vorgenommen worden wäre.

  • BFH, 05.08.1960 - III 466/58 U

    Verzichtsbescheid im Rahmen der Veranlagung der Hypothekengewinnabgabe als

    Der Senat hat in dem Urteil III 99/52 S vom 17. April 1953 (BStBl 1953 III S. 147, Slg. Bd. 57 S. 374) festgestellt, daß ein Verzicht nach § 3a HypSichG nicht mehr ausgesprochen werden kann, nachdem die Umstellungsgrundschulden mit dem Inkrafttreten des LAG gemäß § 120 dieses Gesetzes erloschen waren.

    Die Vorinstanz hat zur Begründung ihrer Auffassung zutreffend auf die Rechtsprechung des erkennenden Senates hingewiesen, der in den Urteilen III 22/56 S. vom 27. Juli 1956 (BStBl 1956 III S. 240, Slg. Bd. 63 S. 114) und III 99/52 S vom 17. April 1953, a.a.O., ausgesprochen hat, daß nach dem Außerkrafttreten des HypSichG zwar ein effektiver Verzichtsbescheid nicht mehr erlassen, daß aber im Rahmen der Erhebung der Hypothekengewinnabgabe ein rechnerischer Verzicht noch nachträglich durchgeführt werden kann und daß dieser rechnerische Verzicht im Ergebnis einem nach § 3a HypSichG ausgesprochenen Verzicht gleichzustellen ist und sich auf die Verzichtsgarantie des § 100 Abs. 6 LAG auswirkt.

  • BFH, 17.09.1953 - V 41/53 S

    Zuerkennung einer Umsatzsteuervergünstigung nach dem Berlin-Hilfegesetz -

    Enthält aber hiernach der § 3 Abs. 1 a.a.O., der in seinem Wortlaut keine Unklarheit erkennen läßt, eine durchaus mögliche und keineswegs sinnwidrige Regelung, so ist eine vom Wortlaut abweichende Auslegungsfähigkeit der Gesetzesbestimmung zu verneinen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs III 99/52 S vom 17. April 1953, BStBl. 1953 III S. 147).
  • BFH, 03.06.1955 - III 150/53 S

    Beanspruchung einer Ablösungsvergünstigung für die Ablösung von

    Dies ergibt sich zunächst aus § 373 Ziff. 2 LAG, wonach die für die Umstellungsgrundschulden maßgebenden Rechtsvorschriften des HypSichG nebst Durchführungsverordnungen erst mit Inkrafttreten des LAG (und damit dessen § 199), also mit dem 1. September 1952 außer Kraft getreten sind und zwar nach Maßgabe der in dem Urteil des erkennenden Senats III 99/52 S vom 17. April 1953 (Slg. Bd. 57 S. 374 = Bundessteuerblatt - BStBl. - 1953 Teil III S. 147) gemachten Ausführungen.
  • BFH, 05.08.1966 - III 68/62

    Zulässigkeit eines nachträglichen rechnerischen Verzichts nach vorheriger

    Es führte hierzu aus, der Bundesfinanzhof (BFH) habe in der Entscheidung III 99/52 S vom 6. Februar 1953/17. April 1953 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 57 S. 374 - BFH 75, 374 -, BStBl III 1953, 147) ausgesprochen, daß ein Steuerpflichtiger einen Rechtsanspruch auf nachträgliche Verringerung der nach dem HypSichG vorgeschriebenen Leistungen auch dann habe, wenn über seinen rechtzeitig gestellten u.a. sachlich gerechtfertigten Antrag nach § 3a HypSichG bei Außerkrafttreten des HypSichG von der Behörde noch nicht entschieden worden sei.
  • BFH, 23.02.1955 - V z D 4/54

    Anwendbarkeit des Reinheitsgebots auf obergäriges Bier - Verbringung von

    Eine vom Wortlaut abweichende Auslegung einer gesetzlichen Bestimmung ist zwar nach der ständigen Rechtsprechung schon des Reichsfinanzhofs (vgl. insbesondere Urteil Gr. S. 1/27 vom 17. Dezember 1927, Slg.Bd. 22 S. 239) und des Bundesfinanzhofs (vgl. z.B. Urteile III 99/52 S vom 17. April 1953, Slg.Bd. 57 S. 374, BStBl. III S. 147; V 166/52 U vom 12. August 1954, BStBl. 1954 III S. 293) nicht schlechthin ausgeschlossen; es wäre aber für eine vom klaren Wortlaut abweichende Auslegung Voraussetzung, daß die hier vertretene Auffassung sinnwidrig wäre oder zu einem unmöglichen Ergebnis führen würde, das vom Gesetzgeber nicht gewollt sein kann (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs II z 43/50 S vom 16. November 1950, Slg.Bd. 55 S. 4, BStBl. 1951 III S. 3, und V 41/53 S vom 17. September 1953, Slg.Bd. 58 S. 41, BStBl. 1953 III S. 307).
  • BFH, 12.08.1960 - III 288/58 S

    Verzichtsbescheid als Verwaltungsakt mit zivilrechtlicher Wirkung unter Anwendung

    Der Senat hat aber im Hinblick auf die vorangegangene Rechtsprechung in den Urteilen III 22/56 S vom 27. Juli 1956 (BStBl 1956 III S. 240, Slg. Bd. 63 S. 114) und III 99/52 S vom 17. April 1953 (BStBl 1953 III S. 147, Slg. Bd. 57 S. 374) weiterhin ausgeführt, daß ein fehlerhafter Verzichtsbescheid zumindest im Rahmen der Veranlagung der Hypothekengewinnabgabe rechnerisch berichtigt werden dürfe, vorausgesetzt, daß die allgemeinen verwaltungsrechtlichen Grenzen der Berichtigung von Verwaltungsakten dabei innegehalten werden.
  • BFH, 10.11.1961 - III 217/60 U

    Folgen der Stellung eines Antrages auf Verzicht von Umstellungsgrundschulden vor

    Von dem gleichen Rechtsgedanken ist der erkennende Senat auch in den Urteilen III 99/52 S vom 17. April 1953 (BStBl 1953 III S. 147, Slg. Bd. 57 S. 374) und III 22/56 S vom 27. Juli 1956 (BStBl 1956 III S. 240, Slg. Bd. 63 S. 114) ausgegangen.
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